Wirtschaft Staatsbankrott

Wie wärs denn, wenn jeder Bürger ein Konto und eine Kreditkarte hätte, Kein Bargeld mehr!! Jeder muss mit Karte zahlen und kann nirgendwo bunkern.
Jeder Bürger bekommt sein Gehalt bzw seine Sozialleistungen darrauf ausbezahlt.
Bis zum X - fachen(5-10 fache) seines Monatseinkommen darf man sparen wer mehr spart bekommt das was mehr ist vom Staat weggenommen. Von dem weggenommenen wird 30 Prozent nach x Jahren ( 30) zurück bezahlt , der Rest wird Staatseigentum.
Also ausgeben ist angesagt.


Es geht hier im private Bürger nicht um Firmen.
Bei Firmen müßte man eine andere Lösung finden, denk ich mir vieleicht noch aus ;)
Bei privaten Bürgern würde der Geldkreislauf jedenfals nicht stoppen.
 
Dann würde ich mein Geld in anderen Vermögenswerten bunkern. Was würde das für einen Unterschied machen?

Marty
 
Bei privaten Bürgern würde der Geldkreislauf jedenfals nicht stoppen.

jo prima ne weitere Enteignungsidee und dazu noch kombiniert mit Plastikgeld :-?


kaum ist hier nen bisschen Kriese angesagt sprießen die Enteigungsideen und die Reden gegen die "Volksschädlinge Kapitalbesitzer" einem aus allen Ecken entgegen

ich z.B. spare mein Geld damit ich mir nen paar coole Addons für mein Leben wie nen Studium, nen Haus, nen Neuanfang in nem anderen Land oder mal nen Jahr Auszeit an nem schöneren Ort gönnen kann

wenn man sieht wieviel Geld jedes größere Projekt im Leben verschlingt dann ist man mit nem zehnfachen Monatseinkommen auf der Kante noch sehr abhängig, und auf Abhängigkeit hab ich genauso wenig Lust wie mir vom Staat an jeder Ecke vorschreiben zu lassen was ich alles zu tun und zu lassen habe :roll:
 
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Bis zum X - fachen(5-10 fache) seines Monatseinkommen darf man sparen wer mehr spart bekommt das was mehr ist vom Staat weggenommen. Von dem weggenommenen wird 30 Prozent nach x Jahren ( 30) zurück bezahlt , der Rest wird Staatseigentum.
Also ausgeben ist angesagt.

Und größere Anschaffungen werden damit unterbunden, oder wie?

Kredite gibt es in deiner Welt dann ja nicht und sparen darf ich auch nicht. Sogenannte kleine Leute kommen also nie zum Haus, o.ä.

Entschuldige, aber die Idee ist wirklich der totale Schwachsinn.
 
Die Mechanismen von Angebot und Nachfrage lassen sich in keinem System dieser Welt aushebeln. Da hilft auch kein Enteignen, Freigeld oder sonstetwas. Bei alternativen Geldsystemen würden die Leute noch verstärkt in werthaltende und knappe Sachgüter anlegen. Heute legen wir unserer Geld da an, wo wir uns von anderen eine höhere Rendite erhoffen als wir selber realisieren können. Und umgekehrt leigen sich diese Leute auch Geld weil sie meinen mit dem Geld eine höhere Rendite zu erwirtschaften als es sie an Zinsen kostet. Dadurch ergeben Angebot und Nachfrage immer mehr oder weniger ein Gleichgewicht. Hier tun manche so als ob das Problem darin besteht große Geldmengen zu horten bzw. anzulegen, doch wollen sie nicht sehen, dass sich jeder Kreditnehmer freiwillig Geld leiht.

An der Stelle könnten wir doch ansetzen und den Kreditnehmern verbieten sich immer mehr Geld zu leihen; z. B. eine Schuldenbremse für den Staat (wie ja gerad everabschiedet wird), aber da schreien komischerweise die gleichen Leute...
 
Die meisten Profiteure dieser Regelung sind diejenigen, die sich etwas weiter draussen ein Grundstück leisten können und die zusätzliche Fahrerei durch diesen Zuschuss kompensieren. Und genau das fördert die Zersiedelung der Landschaft, die Störung des gesellschaftlichen Umfelds in Städten und macht die gesamte Versorgung der Bevölkerung mit Strom, Abwasser, ÖPNV, usw. viel teurer als nötig.

Das ist aber nur die eine Seite der Medaille!! Bei mir im Dorf kann ich tagelang vergessen, das Auto mal abzuschließen, hier grüßt jeder freundlich und Du kannst vom DGH oder aus der Kneipe ohne Sorge nach hause gehen, dass Du eins über gezogen bekommst. Das Gewaltniveau im Kindergarten und der Schule sind niedriger und die Luft ist sauberer. Die Kinder lernen noch Reiher, Reh und Feldhamster persönlich kennen und Nachbarn interessieren sich für Deine Probleme ernsthaft.

Ich bin aber weiterhin dafür diese komplett zu streichen. Wohneigentum ist nicht der einzige Weg Geld zu investieren und wer nur durch die Prämie in der Lage ist zu bauen, sollte vielleicht seine Finanzierung noch einmal überdenken.

Das Instrument war nie ein Finanzierungsinstrument, sondern ein Anreizinstrument. Aber vermutlich bist Du glücklicher Besitzer mehrerer Mietshäuser :ugly:
 
und sparen darf ich auch nicht. Sogenannte kleine Leute kommen also nie zum Haus, o.ä.

Wie schon gesagt man bekommt ja nach einigen Jahren Geld vom Staat wieder und man kann dann zum Beipiel nach 30 Jahren in denen man so gelebt hat wie der Staat es will vom Staat eine Wohnung geschenkt bekommen.
Jedem Bürger steht nach bestimmter Zeit ein Eigentum zu, das hängt vom Alter und Familienstand ab , Durschnittlich würde ich so bei 30-35 Jahre sagen. Das würde dann entsprechen festgelegt.
Wer von seinem eigenen Geld schon eine Wohnung zu diesem Zeitpunkt besitzt , bekommt keine Wohnung vom Staat.
Die Bonzen sollen hauptsächlich gezwungen werden Ihr Geld auszugeben , wenn Sie es nicht ausgeben, wird das Geld eben vom Staat eingessackt.

Kredite kann man nachwievor nehmen, diese sind an die persöhnliche Kreditkarte gebunden und je nach Bonität wird ein Minus auf der Karte zugelassen und dafür muss man Zinsen zahlen. Die Bürger dürfen auch mehr auf dem Konto haben , aber wie gesagt nur bis zum, 5-10 fachen Ihres Gehalts. Für Größere Anschaffungen muss man sich festlegen und dieses Geld wird dann seperat beiseite gelegt , auf ein Extra Konto und darf nur für diesen Zweck verwendet werden. Das ist vergtraglich festgehalten. Wenn man das Geld wieder frei haben möchte und nicht für den vorgesehenen Zweck. verwenden möchte , muss man 20 Prozent davon als Strafe an den Staat zahlen , weil man der deutschen Wirtschaft geschadet hat .
Nehmen wir mal an, dass der Staat keinem eine Wohnung schenckt, dann kann man dieses System auch machen , dass man den Leuten nur erlaubt für Eigentum und Auto zu sparen. Dafür gibt es auch Bonus vom Staat. Das Geld kann aber nicht angefasst werden und wenn man doch das Geld nötig hat muss man eben Strafe zahlen.


Naja ich sag mal nicht , dass ich so vorgehen würde ist jetzt nur zum Diskutieren !!!
Ich würde die Bonzen verpflichten dem Staat zu helfen , ZInslos ab einen bestimmten Vermögen , wird der Rest als Darlehen an den Staat gegeben über 10 Jahre, hier jetzt und sofort.
 
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wird der Rest als Darlehen an den Staat gegeben über 10 Jahre, hier jetzt und sofort.

achja und nach den 10 Jahren dürfen sie auf einmal wieder Vermögen haben ? Oder wurden sie unterm Strich dann doch nur enteignet ?

arbeite doch einfach mal 10 oder 20 K Stunden innerhalb weniger Jahre, bau Dir selber was auf und erklär Dir dann selber Warum Du alles wofür Du hart geschuftet hast an den Staat abtreten solltest ?
 
achja und nach den 10 Jahren dürfen sie auf einmal wieder Vermögen haben ? Oder wurden sie unterm Strich dann doch nur enteignet ?

arbeite doch einfach mal 10 oder 20 K Stunden innerhalb weniger Jahre, bau Dir selber was auf und erklär Dir dann selber Warum Du alles wofür Du hart geschuftet hast an den Staat abtreten solltest ?

Dieser Zug soltle geschehen um den Staat erstmal von den Schulden zu befreihen. Die Milionäre bunkern ja nur das Geld.
 
Diese "Bonzen" sind aber nunmal die die finaziell diesen Staat größtenteils tragen. Umso höher deren Abgabenlast desto eher würde diese Leute auswandern und hier weder Steuern zahlen, investieren (was sich ja bei dir nach etwas schlechtem anhört) noch konsumieren. Ob das der hiesigen Gesellschafft allzu gut tut wage ich zu bezweifeln.

Dazu kommt noch, dass ich bezweifel, dass der Staat effektiver mit dem Geld umgeht als die Privateigentümer. Nein ich weiß, dass das nicht so ist. Die ehemaligen Ostblock-Staaten sind doch die besten Beispiele dafür wo es hinführt, wenn der Staat zu sehr in das Wirtschaftsleben eingreift.:-?
 
Dieser Zug soltle geschehen um den Staat erstmal von den Schulden zu befreihen. Die Milionäre bunkern ja nur das Geld.

keiner bunkert das Geld, es wird investiert und wenn die Investition erfolgreich ist steht am Ende der Staat da der die Hand aufhält und seinen Teil abbekommt

und auf diese Art lohnt sich Leistung immernoch und beim Staat bleibt langfristig auch mehr hängen als wenn die Leistungsträger alle 3 Gänge runterschalten oder auswandern
 
Ich würde die Bonzen verpflichten dem Staat zu helfen , ZInslos ab einen bestimmten Vermögen , wird der Rest als Darlehen an den Staat gegeben über 10 Jahre, hier jetzt und sofort.

Entschuldige bitte, von meinem Einkommen geht heute schon mehr als die Hälfte direkt oder indirekt an den Staat. Und ich bin sicher noch kein "Bonze", den Du vermutlich meinst.

Wieviel mehr soll ich dem Staat denn noch helfen?

Marty
 
[...] von meinem Einkommen geht heute schon mehr als die Hälfte direkt oder indirekt an den Staat. [...]
Was denn, Du hast den Spitzensteuersatz von 42% erreicht? 8O Und bist bei Klamm? Ich dachte, in diesen Regionen spielt man Golf? :D

Aber mal ohne Quatsch: Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich Chrimichael richtig verstehe, aber er meint wahrscheinlich keinen von uns "Klamm'lern". Der Spitzensteuersatz wird bei über 52.000 Euro Jahreseinkommen fällig, aber es gibt reichlich Leute in Deutschland, die verdienen solche Summen monatlich. Und eine Hand voll sogar wöchentlich. Ich denke, dass man da nicht mehr dauerhaft in der Lage ist, das Geld auszugeben. Und da "bunkert" sich das Geld notgedrungen weg, weil man es sonst verschenken müßte. Und wie Dieter Bohlen schon richtig sagt: "...aber eins hatte ich noch nie: Was zu verschenken...", geht dieses Geld nicht mehr in den Kreislauf zurück. Zumal es oft gar nicht mehr in Deutschland liegt.
 
Aber mal ohne Quatsch: Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich Chrimichael richtig verstehe, aber er meint wahrscheinlich keinen von uns "Klamm'lern".

er sprach von Enteignung oder Zwangsabgabe als Kredit ab 5-10 Monatsgehältern gehortetem Geld , darunter fallen dann auch schon Klammer

und 10 Monatsgehälter sind bei den meisten Menschen grade mal der Gegenwert eines Kleinwagens, alles was mehr kostet mußt Du dann Zwangsweise auf Kredit kaufen :ugly:
 
Was denn, Du hast den Spitzensteuersatz von 42% erreicht? 8O Und bist bei Klamm? Ich dachte, in diesen Regionen spielt man Golf?
Ich kann kein Golf, das ist für die anderen auf dem Platz zu gefährlich. Aber den Spitzensteuersatz habe ich auch noch nicht erreicht, ich bin ja verheiratet und habe ein Kind.

Trotzdem zahle ich diverse andere Steuern neben der Einkommenssteuer, die mich locker über 50% Gesamtsteueraufkommen bringen.

aber es gibt reichlich Leute in Deutschland, die verdienen solche Summen monatlich. Und eine Hand voll sogar wöchentlich. Ich denke, dass man da nicht mehr dauerhaft in der Lage ist, das Geld auszugeben. Und da "bunkert" sich das Geld notgedrungen weg, weil man es sonst verschenken müßte.
Schau Dir mal die Leute an, die solche Summen verdienen. In Normalfall haben die auch deutlich höhere Lebenshaltungskosten. Eben, weil sie sich die auch leisten könnten.

Wenn ich 100.000 Euro pro Monat verdienen würde, dann hätte ich ein angestelltes Kindermädchen, einen Koch und eine Haushälterin. Dazu eine nette Villa, die ihren Teil Kosten hat, ein entsprechendes Auto bräuchte man auch. Und nicht zu vergessen, die Kosten der gesellschaftlichen Verpflichtungen.

Man muss das nicht haben, aber man leistet es sich. So kommen diese Leute auch auf ihre Kosten und in der Regel finanzieren die mit ihrem Einkommen einige andere Familien direkt mit.

Marty
 
In Grunde wie hier gerade gesagt wurde, die Leute die zuvielhaben sollen gezwungen werden , dass Geld in den Kreislauf zu bringen und nicht zu horten. Udn als fairness muss auch der normarl Verdiener dann auch abdrücken wenn er über ein Limit kommt.
Und wie gesagt, es soll Extra Konten für Auto und Eigentum geben , und sonst soll sparen verboten werden , ab einer gewissen Grenze von 5-10 Monatsgehältern.
 
Und wie gesagt, es soll Extra Konten für Auto und Eigentum geben , und sonst soll sparen verboten werden , ab einer gewissen Grenze von 5-10 Monatsgehältern.

Wieviele Menschen sind nach Deiner Meinung denn staatsseitig nötig, um solch ein System zu kontrollieren? Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, wie das bei Selbstständigen gehen soll oder Menschen mit mehreren Einkommen?

Marty
 
Wieviele Menschen sind nach Deiner Meinung denn staatsseitig nötig, um solch ein System zu kontrollieren? Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, wie das bei Selbstständigen gehen soll oder Menschen mit mehreren Einkommen?

Marty

Verdiener A= 1 Job = 6000 euro einkommen
Verdiener B= 2 Jobs = Insgesammt 6000 euro.
Das ist kein Probelem . Einkommen = Alles was man einnimmt.
wenn man das System gut durchdenkt wird das durchaus funktioniren , verwaltungsaufwand nichtmehr als ein Girokonto bzw vieleicht Doppelt so viel , was aber auch nicht viel ist.
 
Verdiener A= 1 Job = 6000 euro einkommen
Verdiener B= 2 Jobs = Insgesammt 6000 euro.
Das ist kein Probelem . Einkommen = Alles was man einnimmt.
Das ist aber nicht schön. Weil Du das monatsweise gar nicht berechnen kannst. Was machst Du mit Arbeitnehmern, die jeden Monat einen anderen Betrag verdienen? Mit ausländischen Zahlungen? ... Du brauchst einen eigenen Geheimdienst, der nur geheime Einnahmen sucht.

Marty